BILDVERABEITUNGSTECHNIKEN — BILDER- UND FILEARCHIVIERUNG
 
Wollen Sie in die CCD-Technik einsteigen, überlegen Sie für sich ein entsprechendes Filenamensystem, welches es Ihnen erleichtert schon aus dem Filenamen zu erkennen, um was für ein Bild es sich handelt. Das gilt sowohl für die Roh- als auch für die fertigen Bilder. Speichern Sie auch die wichtigsten Zwischenschritte der Roh- und Endbildverarbeitung ab. Und sichern Sie Ihre besten Ergebnisse nicht nur auf der Festplatte, sondern auch auf CD´s oder Zip Disketten.
Als ich vor 7 Jahren mit CCD-Aufnahmen angefangen habe, hatte ich ein solches System nicht. Heute habe ich Mühe, meine alten Bilder wiederzufinden, bzw. zu entscheiden, wo, wann, wie sie aufgenommen wurden und wie die einzelnen Schritte der Bildverbeitung ausgesehen haben. Seit einiger Zeit, erstelle ich auch "logfiles" mit dem Texteditor zu den besseren Aufnahmen, indem einzelne Schritte der Verarbeitung festgehalten sind.

Ein sehr gutes - wenn auch kein kostenloses - Programm zur Bildarchivierung ist sicher Thumbs Plus (siehe Softwaretipps). Dieses kann zumindest auch Rohbilder der wichtigsten Kamerahersteller lesen und darstellen. Andere solcher Archivierungsprogramme sind z.B. IrfanView (kostenlos) oder ACDC (preiswerter als ThumsPlus).
Links ein Screenshot von ThumbsPlus. Hier können auch Textfiles den Bildfiles zugeordnet werden.

UND: es kann die Rohfiles diverser Kamerahersteller lesen und archivieren.
Ich persönlich speichere meine verarbeiteten Bilder immer in mehreren Stufen und das endgültige Ergebnis in drei Versionen ab (abgesehen davon, dass selbstverständlich alle Roh- und Dunkel- und Flatfieldbildern als Sicherheitskopien auf CD gebrannt werden).
  • Rohbild
  • Rohbild minus Dunkel- und ggf. Flatfieldbild und
  • Korrektur von Hot and Cool Pixel Rohbild (als tif oder fit-Format mit festgelegten Back und Range Werten

Und die endgültigen fertigen Bilder
In voller Pixel-Auflösung, endverabeitet (z.B. zum Ausdrucken oder Ausbelichten) in einem unkomprimierten Fileformat , weiterhin
  • in der Pixelgröße heruntergerechnet für meinen Monitor- und bzw. die maximale Auflösung (z.B. 1024 x 768pxl), ebenfalls in einem unkomprimierten Bildformat und
  • eine Version - meist so um die 640 x 480 Pixel - als jpg-Format zum Verschicken übers Internet.
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