Die Angabe der Bittiefe einer CCD-Kamera

Das Signal (Licht) welches ein CCD-Chip empfängt, ist ein sogenanntes analoges Signal, d.b. das Signal ist nicht abgestuft, sondern kann kontinuierlich beliebige Werte annehmen. Jeder Computer arbeitet aber mit digitalen - d.b. abgestuften Werten. Die Umwandlung des analogen- in ein digitales Signal übernimmt ein sogenannter Analog-Digital Konverter.

Abhängig vom technischen Aufwand und der Qualität eines Analog-Digitalwandler kann er das Licht nun in verschiedene Abstufungen umwandeln. Unterscheidet er nur schwarz und weiß ist es ein 1Bit Wandler,
  • wandelt er in 8 Bit ergibt das 256 Grauabstufungen von schwarz bis weiß,
  • wandelt er in 12 Bit ergibt dies bereits 4096 Grauabstufungen von schwarz bis weiß und
  • wandelt er in 16 Bit ergibt das über 65 536 Grauabstufungen von schwarz bis weiß
Dieser Graukeil besteht aus 16 Abstufungen zwischen schwarz und weiß

Auf dem Bildschirm unterscheiden sich 8-Bit- kaum von 16-Bit-Bildern. Eine wichtige Rolle spielt die Bittiefe spätestens bei einer Bildverarbeitung mit der Messung von Signalen, z.B. Photometrie, Astrometrie oder bei einer Bildausgabe über einen Drucker mit Fotoqualität, bzw. bei einer Ausbelichtung des digitalen Bildes auf herkömmlichen Film.

Alle SBIG - Kameras sind echte 16 Bit Kameras.
                  
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