Allgemeine Informationen zu SBIG CCD-Kameras und warum sind SBIG
Kameras und Zubehör einzigartig
Der Spruch, "Die
Freude am niedrigen Preis währt oft kürzer als der Ärger
über schlechte Qualität", ist eine uralte
Weisheit |
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SBIG hat die CCD-Technik revolutioniert - mit dualen selfguiding
CCD Kameras, mit der STL- Research Serie von Großformatkameras und der
weltweit einzigartigen adaptiven Optik für Amateure Die CCD Technologie ist seit einigen Jahren
auch im Bereich der Amateurastronomie fest etabliert. Die wesentlichen
Gründe hierfür sind die hohe Empfindlichkeit von CCD´s und die
enormen Möglichkeiten der Bildverarbeitung am PC. Neben der Aufnahme von
Pretty Pictures und der puren Freude an den Bildern, ist es dem
Amateur mit CCD-Technik nun auch möglich wertvolle Beobachtungen
auszuwerten und so z.B. Astrometrie und Photometrie zu betreiben. Auch
Aufnahmen im nahen Infrarotband bis ca. 1100nm sind möglich. In dunkler
Umgebung ist es heutzutage kein Problem, mit moderaten
Instrumentengrößen punktförmige Lichtquellen der 22.
Größenklasse abzubilden.
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CCD-Kameras von SBIG haben viel zu dieser
Entwicklung beigetragen.Eine hohe Zuverlässigkeit der Kameras und
benutzerfreundliche Steuerprogramme haben sie zu den meistverkauften
astronomischen CCD-Kameras in Europa gemacht. Umfangreiches Zubehör
erschließt dem Amateur die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche. Jede
CCD-Kamera von SBIG wird komplett mit allen Kabeln und dem Steuerprogramm
geliefert, so dass sie sofort an den PC angeschlossen und eingesetzt werden kann.
Auch heute im Zeitalter der DSLR-Kameras heben sich die SBIG
CCD-Kameras durch ihre deutlich höhere Quanteneffizienz, Dynamik und
Bittiefe davon ab. Im astronomischen Bereich bieten sich unschlagbare Vorteile
durch die bessere UV- und IR-Empfindlichkeit. |
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Eines der revolutionierenden Patente für den
Amateurastronomen von SBIG war die Idee, einen zweiten Chips im
Kameragehäuse zur Steuerung der Nachführung zu integrieren. Dabei
wird der Nachführchip senkrecht zum großen Bildaufnahmechip
eingebaut. Das Licht wird über einen senkrecht stehenden Spiegel
eingebracht.
Durch diese
patentierte Lösung
- brauchen Sie
KEIN Leitfernrohr,
- KEIN Off Axis Nachführsystem,
- haben
KEINE Parallaxenfehler und haben,
- KEINE Probleme einen Nachführstern zu finden !
Eine Beschreibung der
"dualen Chip Technologie" geben wir
hier. |
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Eine hochpräzise gesteuerte Kühlung des
Bildaufnahmechips
ALLE
Kameramodelle von SBIG verfügen über eine effektive thermoelektrische
Kühlung durch Peltierelemente, wobei die durch den Beobachter
voreingestellte Temperatur bis auf wenige zehntel Grad - auch über lange
Belichtungszeiten hinweg - eingehalten wird. Zusätzlich kann bei vielen
Modellen noch eine Wasserkühlung dazu geschaltet werden.
Die
möglichst tiefe Kühlung eines CCD-Chips unter die Umgebungstemperatur
ist überaus wichtig, da eine Reduzierung der Temperatur pro 7 Grad Celsius
eine Reduzierung des Dunkelstromes von 100% ausmacht. Dieses
"Dunkelstromrauschen" wird in einem sogenannten Dunkelbild aufgenommen, welches
später vom eigentlichen Bild abgezogen wird. |
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Dunkelbilder müssen mit exakt gleicher Temperatur und
Belichtungszeit aufgenommen werden, wie das Bild mit den
original-Bildinformationen (das Hellbild).
Durch die exakt geregelte
Temperatur der Chip-Kühlung (die präzise Temperaturregelung wird bei
zunehmender geometrischen Chipgröße immer wichtiger, aber auch
technisch aufwändiger) kann sich der Nutzer eine Dunkelbildbibliothek
(verschiedene Belichtungszeiten, verschiedene Temperaturen) für seine
Kamera anlegen, welche über einige Jahre benutzt werden kann. Die
Dunkelbilder können - irgendwann tagsüber - aufgenommen werden und
sparen wertvolle Beobachtungszeit. Bei Kameras die schlecht - oder gar nicht
geregelt werden, müssen Sie nach jedem Bild ein entsprechendes Dunkelbild
aufnehmen. |
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Das simple Auswechseln einer Trockenpatrone
Durch die notwendige Kühlung des CCD-Chips
ergeben sich massive Temperaturdifferenzen (bis zu 50 Grad) zwischen Aussen-
und Chiptemperatur, welche sich ohne Schutz im Normalfalls sofort durch ein
Vereisen der Chipoberfläche bemerkbar machen würde. In den SBIG
Kameras wird dies durch eine - von außerhalb erreichbare - auswechselbare
Patrone mit einem hochwirksamen Trockenmittel verhindert. Dieses Trockenmittel
hält etwa für ein Jahr und kann danach in einem normalen
Küchenbackofen durch Wärmezufuhr wieder reaktiviert werden.
Eine einfache und simple Lösung.
Bei Konkurenzprodukten sitzt der Chip abgedichtet
in einer Vakuumkammer, bzw, in einer Kammer, die mit einer Edelgasmischung
gefüllt ist, die ebenfalls das Beschlagen verhindert. |
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Wird die
Abdichtung beschädigt oder porös, muß die Kamera zum
Hersteller, zumindest aber zum deutschen Lieferanten eingeschickt werden, was
meist ein teures "Vergnügen" ist und zudem die Kamera meist eine
längere Zeit nicht verfügbar ist. |
Die
patentierte "Track und Accumulate" Software unter
CCDOPS
Track und Accumulate
ist ebenfalls patentrechlich geschützt. Es ist ein Teil der Steuersoftware
CCDOPS, mit der ALLE SBIG - Kameras angesteuert werden und welches
serienmäßig mit jeder Kamera mitgeliefert wird. Es betrifft die
Nutzer, die Montierungen einsetzen müssen, die mechanisch schlecht,
ungenau aufgestellt sind oder über keinen Deklinationsantrieb
verfügen.
Track und Accumulate belichtet bis zu 64 Einzelbilder,
die gerade so lange belichtet werden können, wie die Montierung
punktförmig - ohne Korrekuren - nachführt und rechnet die
Einzelbilder automatisch zu einer entsprechend langen Gesamtbelichtung
übereinander. |
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Heute umfasst die Produktpalette von SBIG ein neues,
revolutionäres Nachführsystem - das SG4, 3 preiswerte singel-chip
Kameras, 8 dual-chip Kameras (inkl. Farb- und Sonderversionen) und sie endet in
den neuen Großformatkameras der Research- und der ST-X
Serie.
Ergänzt werden die Kameras durch eine Vielzahl von
Zubehörteilen, Spektrographen und weltweit einzigartig - zweier adaptiver
optischer Systeme um Seeingprobleme während der Belichtung zu
mindern.
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Oben
zeigen wir ein Beispielbild, aufgenommen mit einer ST-11000 XCM (Single Shot
Farbkamera, Chipgröße = Kleinbildformat 24x36 mm).
Bilddaten: First
light mit der STL-11000XCM, 11 megapixel, 35mm format Farbkamera.
Bildgröße auf 25% heruntergerechnet. Belichtungszeit: 60 Minuten bei
f/8. Aufnahme von Miike Rice. Bildbearbeitung von Ron Wodaski.
Klicken Sie auf die Vorschau links zum Laden eines
größeren Bildes.
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