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SBIG ST-4000XCM, DIE echte Alternative zu
einer guten DSLR!
Die SBIG ST-4000 X (schneller USB
download) M (Microlensing) C ("single shot" Colour) ist eine
"self guiding" CCD Kamera mit einem 4.2 MegaPixel Chip von Kodak.
Bestellnummer 190
5300
Monochromeversion: Preis auf Anfrage |
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First Light des Prototyps der ST - 4000 XCM, Einzelbild, 30 min durch
einen TeleVue 4" f/5 Refraktor. Bildautor: Alan Holmes, © 2007 by
SBIG |
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Die ST
- 4000 XCM in der Übersicht (klicken Sie die Links für
nähere Informationen):
- enthält den
größten CCD Chip in einem Kameragehäuse der SBIG ST-Serie (100%
größer als der Chip der ST - 2000 XCM)
- Single Shot Farb CCD in
Antiblooming Architektur
- 4.2 Megapixel, 2048 x 2048 Pixel
bei quadratischen 7.4mü, Fläche 15.2 x 15.2 mm
- Optimale Auflösung für
kurzbrennweitige Refraktoren
- Interner TC-237H Chip für
die Self-Guiding Funktion
- Anschlussmöglichkeit
für einen externen Auto Guider
- Mechanischer Verschluss für
die automatische Aufnahme von Dunkelbildern
- Elektronischer Verschluss
für Belichtungszeiten bis zu 1/1000 Sekunde
- Hervorragende
Empfindlichkeit
- Geringes
Rauschen
- Geringer
Dunkelstrom
- Peltier Kühlung, Kamera
für optimale Wasserkühlung vorbereitet
- Kurze Download Zeit der
Aufnahmen, bei voller Auflösung und 2048 x 2048 Pixel 10
Sekunden
- Professionelle
Steuersoftware
- Einfach zu Bedienen
- Geringer Preis
- Alle optionalen
Zubehörsysteme der SBG ST-Serie sind adaptierbar
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Der Kodak KAI 4020 Chips - Herzstück der ST - 4000
XCM
Der KAI - 4020 mit einer
Arraydiagonalen von ca. 21.5mm ist der derzeit größte Chip, der in
einem Gehäuse der SBIG ST-Serie seinen Platz findet (der Chip für die
Self-Guide Funktion will ja auch noch untergebracht sein). Er hat die doppelte
Größe des Chips der ST-2000 XCM (rotes Feld in der Graphik rechts)
und ist auch 50% größer als der Chip in der monochromen ST-10 XME.
Mit seinen quadratischen 7.4mü großen Pixeln ist er eine
optimale Wahl für kurzbrennweitige Teleskope mit bester Abstimmung von
Brennweite, Pixelgröße, Bildauflösung und
Empfindlichkeit.
Selbstverständlich besitzt der Chip eine
Antiblooming Struktur, die die hässlichen Bloomingeffekte bei hellen
Objekten verhindert. |
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Die
linke Graphik zeigt die Empfindlichkeit des Farbarrays für die drei Farben
im Vergleich zu einem monochromen Chip, ebenfalls mit Antiblooming Struktur.
Links ist die sogenannte Quanteneffektivität (Empfindlichkeit)- und unten
die Wellenlänge des Lichtes aufgetragen.
Die Kamera hat intern
einen Baader UV/IR
Sperrfilter fest eingebaut, der die unerwünschten Wellenlängen
bei einer 97%-igen Transmission abschneidet. Somit ist es problemlos
möglich, über optional erhältliche Objektivadapter - ohne
zusätzliche Filter - mit normalen Teleobjektiven zu arbeiten.
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Der KAI
- 4020 im Vergleich zu einem CCD Chip in einer herkömmlichen
DSLR
CCD Chips (mit ihrer Bayer Farbfilteratrix), die in
herkömmliche digitale Spiegelreflexkameras (DSLR) eingebaut werden, werden
natürlich auf die bildmäßige Fotografie bei Tageslicht
abgestimmt und in ihrer Farbwiedergabe dem menschlichen Sehen angepasst.
Anders natürlich der KAI - 4020 von Kodak,
der eben für technische Anwendungen optimiert ist und dementsprechend
für die astronomische Bildaufnahme wesentlich geeigneter ist. Die beiden
folgenden Graphiken mögen das präzisieren. Die linke Graphik zeigt
den KAI - 4020- und die rechte Graphik eine typische DSLR
Farbempfindlichkeit. |
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Zwei
wesentliche Dinge fallen sofort ins Auge: Der KAI - 4020 ist im Vergleich zum
Chip in der DSLR im blauen und im (wichtigen H-alpha) Spektralbereich deutlich
empfindlicher. Ein weiterer - nicht zu vernachlässigender - Punkt ist der
Vergleich der Empfindlichkeit beider Chips im Bereich der Wellenlänge des
chemischen Elements Sodium. Sodium wird zur Herstellung von Straßen- und
Hausbeleuchtungen eingesetzt, erzeugt also Streulicht, welches bei
astronomischen Aufnahmen völlig unerwünscht ist.
In der
monochromen Astrofotografie kann man dieses Streulicht durch den Einsatz von
Schmalbandfilter fast völlig ausschalten, nicht jedoch in der
Farbfotografie. Beim KAI 4020 liegt die Chipempfindlichkeit bei der
Wellenlänge des Sodium bei ca. 15 % und in der H-alpha Linie bei ca. 30 %.
Bei einem herkömmlichen DSLR Chip sind die Verhältnisse nahezu
umgekehrt; hier ist die Empfindlichkeit bei der Sodiumlinie mehr als doppelt so
hoch, wie bei der für die astronomische Fotografie so wichtigen roten
H-alpha Linie.
Viele weiterführende Links zu Vergleichen von Kodak
CCD- und CCD Chips in DSLR Kameras - auch zur Empfindlichkeit - finden Sie auf
der Originalwebseite zu diesem Kameramodell bei sbig.com.
Drei weitere
unschlagbare Vorteile der ST - 4000 XCM im Vergleich zu einer
herkömmlichen DSLR beschreiben wir Ihnen im Folgenden. |
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Alle, so auch die ST - 4000 XCM, SBIG Kameras sind mit einer
thermoelektrischen Peltierkühlung des Chips ausgestattet (für eine
noch effizientere Wasserkühlung sind sie vorbereitet). Die Graphik links
zeigt die Abnahme des störenden Dunkelstroms bei zunehmender Kühlung
des Chips. Dies ist ein wichtiger Punkt, da die Bildinformation vieler
Beobachtungsobjekte nur knapp über diesem Dunkelrauschen liegt. Erst durch
die Kühlung werden die notwendigen längeren Belichtungszeiten
ermöglicht.
Anders bei der DSLR. Ohne Kühlung steigt der
Dunkelstrom (durch Zunahme der Temperatur noch erhöht) und lang belichtete
Bilder sind völlig verrauscht, das Signal des Beobachtungsobjektes geht im
Rauschen verloren.
Dieser Effekt wird leider noch verstärkt, durch
die Intentsion der Hersteller von DSLR Kameras, die Kameragehäuse immer
kleiner zu bauen. |
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So merkt
man z.B. im Vergleich einer Canon 300D und dem (kleineren) Nachfolgermodell,
der 350D, dass das Gehäuse selbst im normalen Aufnahmebetrieb deutlich
wärmer ist. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass auch die modernen
DSLR Kameras - wie astronomische CCD Kameras schon immer, Dunkelbilder
aufnehmen, um das Dunkelstromrauschen zu reduzieren. Meist allerdings in einem
völlig automatisierten Modus, der Ihnen bei einer Belichtungszeit von z.B.
30 Minuten für das Hellbild, anschließend die Kamera für 30
Minuten durch die automatische Belichtung eines Dunkelbildes blockiert.
Durch die - präzis - geregelte Kühlung der ST-4000 XCM
Können SIE bestimmen, wann Sie das Dunkelbild aufnehmen wollen und auch
wichtig, wieviel Dunkelbilder Sie belichten wollen! |
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Das weltweit patentierte Self-Guiding von SBIG
Wie
viele andere SBIG Kameramodelle hat auch die ST - 4000 XCM zur automatischen
Nachführung einen zweiten, für ein großes Gesichtsfeld
großzügig dimensionierten CCD Chip eingebaut (in der Graphik rechts
im grünen Kästchen markiert).
Sie brauchen also keine ZWEITE
Kamera, kein ZWEITES Teleskop und müssen auch nicht visuell über ein
Fadenkreuz OffAxis nachführen.
Komfortabler geht es nicht. Für
besondere Aufnahmetechniken bietet die ST - 4000 XCM auch die Möglichkeit,
einen (optionalen) externen Guider anzuschließen.
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Übersicht |
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SBIG Adaptive Optik AO-8, ein wichtiges
Zubehörteil
Die Adaptive-Optik AO-8 von
SBIG ist ein Meilenstein in der Bildgewinnung. Sogar mit einer absolut
miesen Montierung bekommen Sie perfekte Sternabbildungen !
Wollen Sie
an die Grenze der Abbildungsqualtität Ihrer Aufnahmeoptik vorstoßen,
dem Seeing ein "Schnippchen schlagen" und die mechanischen Eigenschaften Ihrer
Montierung verbessern, kommen Sie um die Anschaffung einer adaptiven Optik
(links in der Graphik mit Bildbeispielen gezeigt) nicht herum.
Die adaptive Optik AO-8 bringt Ihnen einen weiteren Vorteil bei
der Bildaufnahme, die eine DSLR NICHT bieten kann. |
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Selbstverständlich können Sie weiterhin die ST - 4000 XCM
mit der kompletten Zubehörpalette der SBIG ST - Serie erweitern. So z.B.
mit einem Objektivadapter, um Ihre herkömmlichen Teleobjektive an die ST -
4000 XCM anzuschließen.
Wollen Sie den Chip noch tiefer
abkühlen? Kein Problem die SBIG Wasserkühlung ermöglicht dies -
die ST - 4000 XCM ist dafür vorbereitet. Dies nur zwei Beispiele aus dem
umfangreichen Zubehörangebot zu SBIG Kameras der
ST-Serie. |
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Ein
Hardware Spitzenprodukt zur Aufnahme astronomischer Bilder verdient auch
Software Spitzenprodukte zur Steuerung und Bildver, bzw. Bildbearbeitung. Die
ST-4000 XCM wird mit folgender Software ausgeliefert:
CCDOPS, die
langjährig bewährte Steuersoftware mit den grundlegenden Funktionen
in der Bildverarbeitung aus dem Hause SBIG. In dieser Version erweitert mit
Funktionen zur Ver- und Bearbeitung von Aufnahmen mit Single Shot Kameras. Mehr
dazu finden Sie auf der Original Website von SBIG unter
http://www.sbig.com/st2000color/color.htm#Processing
CCDSoftV5,
eine Koproduktion von SBIG und der Firma SoftWare Bisque; ein Programm welches
sowohl die Kamera steuert, darüber hinaus aber auch ein komplettes
professionelles Paket zur Ver- und Bearbeitung von astronomischen Bildern
beinhaltet.
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TheSkyV5 ist ein komfortables Planetariumsprogramm, welches
zur Planung von CCD Beobachtungen eingesetzt werden kann, welches aber auch
viele GoTo Montierungen direkt ansteuern kann.
EquinoxX ist ein
Planetariumsprogramm für die Mac OS-X Softwareplattform, hier in der
neuesten Version mit der kompletten SBIG Kamerakontrolle
ausgestattet.
Weiterhin finden Sie auf der mitgelieferten CD
einige Softwareprodukte in Testversionen, teilweise mit einer Rabattierung beim
Freischalten auf eine Vollversion (Maxim DL/CCD, CCDWARE, CCDSTACK,
CCDAutoPilot, CCDInspector, CCDNavigator und PEMPro) |
Die
technischen Daten der ST - 4000 XCM |
Oben: Der Kodak KAI-4020 in der Übersicht, rechts
die Spezifikation der Datenauslesung |
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Links: Die
Systemspezifikation und oben die Anschlussmaße und Abmessungen des
Kameragehäuses
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