AUFNAHMETECHNIK MOSAIKBILDER |
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Die Technik der Mosaikbilder dient dazu, mit den immer
noch relativ kleinen Chipgrößen der Amateur CCD-Kameras große
Felder des Himmels in einem hohen Abbildungsmaßstab bzw. hoher
Bildauflösung abzubilden. Dabei werden zwei - bzw. so viele Bilder wie nötig - gegeneinader versetzt, aber mit einer gewissen Bildüberlappung aufgenommen und später mit einer geeigneten Software zu einem Einzelbild zusammengesetzt. Dabei ist natürlich darauf zu achten, dass die beiden Einzelbilder möglichst gleich verarbeitet werden, so dass keine überlappenden Bildkanten zu sehen sind. Die Mosaiktechnik findet nur für Mondaufnahmen und im Deep Sky Bereich Anwendung, für Planetenaufnahmen ist sie irrelevant. Verzichtet man auf eine hohe Detailauflösung kann man sie durch den Einsatz von kurzbrennweitigen Teleobjektiven umgehen. |
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In den vergrößerten
Ansichten sind keine Bildkanten erkennbar. Um das zu erreichen, gibt es
Software, welche die Aufnahmen so anpasst, das nicht erkennbar ist, dass das
Endbild aus mehreren Teilbildern besteht. |
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Als Filter wurde ein sehr schmalbandiges H-alpha Filter mit 100 Nanometer Halbwertsbreite eingesetzt. |
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